Schülerinnen und Schüler (8. bis 10. Jahrgang) des Regionalen Bildungs- und Beratungszentrums Winterhude haben bei ihrem Besuch der Firma OTTO DÖRNER nicht nur interessante Einblicke in die vielfältigen Geschäftsfelder und Aktivitäten der Firma bekommen. Sie bekamen auch eine Vorstellung davon, was von Ihnen bei einer Bewerbung und einem Einstellungstest erwartet wird. So wurden sie auch gleich mit Beispielaufgaben aus dem Aufnahmetest vertraut gemacht.
Nach Ankunft in der Akademie der Firma, gab es erst einmal eine Erfrischung, aber dann galt es zur allgemeinen Überraschung, sich erst einmal persönlich vorzustellen. Der Leiter der Personalentwicklung, Herr Christian Dörling, wies darauf hin, dass die persönliche Vorstellung eine gute Übung für künftige Bewerbungen sei, und so stellten sich nach den Gastgebern Schüler, Lehrer und Begleiter nach einem Schema vor, dass die Referentin der Personalentwicklung, Frau Plüschau, auf einer Flipchart notiert hatte.
In dem Einführungsfilm wurde die Firma OTTO DÖRNER vorgestellt, sicher haben sich die Schüler die wichtigsten Zahlen merken können: rd. 1100 Mitarbeiter, 40 Auszubildende, 280 LKW, 35 Standorte im norddeutschen Raum.
Danach ging es über in die Praxis: In der Kfz-Werkstatt wurde die Vielfalt der zu wartenden und reparierenden Fahrzeuge deutlich und beim Blick auf den Betriebshof bekamen die Besucher einen Eindruck von den täglich angelieferten Mengen an Abfallstoffen. Dazu gab es Erläuterungen zu Recyclingquoten, und auch Antworten auf die Frage, was mit den Reststoffen geschieht, die nicht mehr weiterverwendet werden können. Überhaupt wurden zahlreiche Fragen gestellt und keine blieb unbeantwortet.
Zum Ende der Praxistour wurde ein Muldenabsetzfahrzeug vorgeführt, die neueste Technik umfasst u. a. eine Kamera zur Erfassung von z. B. Radfahrern, die sich sonst außerhalb des Blickfelds des Fahrers und auch der Außenspiegel befinden.
Bei der Verabschiedung in der Akademie hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, ihre Eindrücke in origineller schriftlicher Form zu übermitteln, wobei ausdrücklich auch danach gefragt wurde, was man besser machen könne? Wenn es denn da etwas gegeben haben sollte, hat der Begleiter der Stiftung Kinderjahre davon aber nichts mitbekommen.