Ein Bericht über die Besichtigung des Logistikzentrums von Gebr. Heinemann SE & Co. KG in Allermöhe schickte uns Dasha aus der Klasse 9f:
„Hallo!
Am Dienstag, den 06.06.2023 unternahmen meine Klasse 9f der Stadtteilschule Helmuth-Hübener und ich einen Ausflug zu Gebrüder Heinemann, um einen kleinen Einblick in die Abläufe der Logistik zu bekommen.
Als aller erstes trafen wir uns um 09:00 Uhr mit der Klasse an einem vereinbarten Treffpunkt, von dem wir gemeinsam mit dem Bus zu dem Ort, wo der Ausflug stattfinden sollte, hinfuhren. Um 10:00 Uhr waren wir dann am Eingang von der Firma, wo ein Mann (Anm. der Redaktion: der Pförtner) uns schon erwartete. Dieser händigte uns unsere Besucherausweise aus. Als alle einen Besucherausweis bekommen hatten, gingen wir zusammen in das Gebäude hinein und zogen dort orangefarbene Warnwesten an.
Nachdem wir all unsere Jacken aufgehängt und die Taschen abgelegt hatten, wurde uns Karl, ein Azubi, der uns alles zeigen, erklären und rumführen sollte, vorgestellt.
Danach gingen wir auch schon los. Zuerst erklärte uns Karl was Gebrüder Heinemann überhaupt macht und was die Aufgabengebiete sind. Die Firma Heinemann arbeitet direkt mit weltbekannten Marken wie beispielsweise Breitling, Haribo oder Versace zusammen und verkauft deren Produkte in einem Duty-Free-Shop an Flughäfen oder Grenzübergängen.
Daraufhin führte Karl uns an den Ort, an dem alles vorbereitet wird, er zeigte uns wo und wie genau alles verpackt und organisiert wird. Wir sahen, wie Leute ganz viele Pakete auf Laufbänder lagerten und prüften, ob alles richtig verschlossen und unbeschädigt ist.
Als nächstes gingen wir zu der Abteilung im Lager, wo alles gelagert wurde. Es gab viele unterschiedliche Arten Produkte zu lagern, einige Produkte (z.B. Schokolade) mussten beispielsweise eher kühl gelagert werden und andere weniger.
Als letztes wurde uns der Ort gezeigt, an dem alles verschickt wird; uns wurde z.B gezeigt, was der Unterschied zwischen verschieden Verpackungsarten ist, so werden Waren, die mit dem Flugzeug transportiert werden, ganz anders verpackt als Waren, die nicht mit dem Flugzeug transportiert werden. Dort konnten wir auch sehen, wie die vielen Paletten in die LKW geladen wurden.
Um ca. 12:00 Uhr ging es dann auch schon wieder zurück in den Raum mit unseren Jacken und Taschen, wo wir noch etwas zum Trinken bekamen und wir Fragen stellen durften.
Am Ende sagten sie uns noch, welche Möglichkeiten es für Ausbildungs- und Praktikumsplätze gibt.
Um ungefähr 12:30 Uhr verabschiedeten wir uns nur noch und machten uns auf den Weg zurück.
Meiner Meinung nach war es ein spannendes Erlebnis und ich habe viel dabei gelernt.
Vielen lieben Dank.“
