Goldbach mit STS Oldenfelde 1

STS Oldenfelde bei Goldbach Palliativpflege

Learning Kids

Unsere beiden Schülerpraktikantinnen Melek und Lynn sind gerade bei uns in der Stiftung und absolvieren ihr Sozialpraktikum bei uns. Sie begleiten täglich unsere Veranstaltungen und berichten darüber. Hier der Bericht über den Besuch in der Goldbach Palliativpflege:

„Wir waren mit Schülerinnen der 8./9. Klasse der Stadtteilschule Oldenfelde in der Goldbach Palliativpflege. Dies gab uns die Möglichkeit, einen sehr mutigen Beruf näher kennenzulernen.

Sehr beeindruckend fanden wir, dass die Menschen, die bei Goldbach arbeiten, sterbenskranke Menschen ab einem Alter von 18 Jahren in den letzten Monaten oder Jahren ihres Lebens begleiten.

Zuerst scheint das vielleicht sehr bedrückend, ist jedoch ein sehr bedeutsamer Beruf, der viel Empathie erfordert. Die Pflegerinnen waren alle sehr freundlich und positiv und haben ambitioniert über ihren Beruf gesprochen. Das hat uns alle sehr beeindruckt.

Zudem haben sie darüber geredet, welchen Abschluss man braucht, um ein Studium oder eine Ausbildung in diesem Bereich zu machen, wie lange das dauert und wie viel Geld man im Studium oder in der Ausbildung verdient. Vor allem das Gehalt hat dann den Beruf für viele noch attraktiver und interessanter gemacht und vielleicht auch manche am Ende des Tages inspirieren können.“

Den Bericht zweier Schülerinnen der Stadtteilschule Oldenfelde über die Veranstaltung veröffentlichen wir hier ebenso:

„Wir wurden von einigen Mitarbeitern und dem Chef sehr freundlich begrüßt. Der Chef erzählte ein bisschen über die Anfänge des Pflege Teams. Sie waren früher nur einige Mitarbeiter und sind jetzt über 100. Dann wurden uns einige Praktikanten und Mitarbeiter vorgestellt. Sie haben einiges über den Beruf erklärt und ein paar Auszubildende berichteten, warum sie sich für den Pflegeberuf entschieden haben. Anschließend gab es eine 10 Minuten Pause und wir haben Franzbrötchen und Getränke bekommen, das war wirklich nett.

Nach der Pause wurde uns Luca vorgestellt. Luca ist eine Puppe, an der man viele Tätigkeiten der Pflege üben kann. Sie kostet 36.000 Euro! Weil sie weder ein Mann noch eine Frau ist, heißt sie Luca, da der Name sowohl männlich als auch weiblich ist. Wir durften an Luca den Puls ertasten und sie mit einem Stethoskop abhören. Wir haben auch etwas über das Blutdruckmessen gelernt und warum der Blutdruck so wichtig ist. Die Geräusche im Magen durften wir uns mit Stethoskop auch anhören.

Es war ein wirklich sehr interessanter Vormittag, es hat uns alles sehr gut gefallen.“

Melissa und Lara, Klasse 8d, Stadtteilschule Oldenfelde