Intercambio de Hamburgo y Granada
Um ca. 3 Uhr klingelte bei jedem der Wecker und es hieß aufstehen und ab zum Flughafen. So begannen unsere 10 Tage in Granada. Alles lief nach Plan und somit kamen wir um 13 Uhr in der Schule an. Wir wurden herzlich empfangen und nach einer kleinen Willkommensrede und der Besprechung für die Woche ging es für alle mit dem Bus, mit dem Auto oder zu Fuß nach Hause.
Ein paar von uns sind direkt nach dem ersten Kontakt mit der Familie in die Stadt gefahren oder haben sich mit anderen Spaniern und Deutschen des Austausches getroffen. Nach diesem langen Tag sind wir alle ins Bett gefallen, da am nächsten Tag bei einigen der Wecker schon um 6 Uhr wieder geklingelt hat.
Am Freitag haben wir dann einen spannenden Tag in der Schule verbracht und viel über unser Thema der Woche „Das Wasser“ gelernt.
Das Wochenende verlief für jeden ganz unterschiedlich, einige waren am Strand, andere haben zusammen gepicknickt und manche von uns sind in die Berge gefahren.
Am Montag hieß es dann aber wieder früh aufstehen und für die ersten zwei Stunden in die Schule gehen. Für uns alle war es echt interessant anzusehen, wie unterschiedlich dann doch der Unterricht im Gegensatz zu dem Unterricht in Hamburg ist. Nach dem Unterricht sind wir Deutschen dann zur Alhambra gegangen, wo unsere nette Führerin Chus auf uns gewartet hat. Es war eine sehr tolle Führung, wo wir viel über die Geschichte von Spanien und das Wasser von Spanien erfahren haben. Am Nachmittag haben viele von uns wieder gemeinsam Zeit in der Stadt verbracht, wie fast jeden Nachmittag. Die Aljibe del Rey haben wir Deutschen und Spanier am Dienstag besucht. Nach einer kurzen Führung über die Wasserversorgung der Mauren haben wir in kleinen Gruppen eine Schnitzeljagd durch den Albayzín gemacht.
Es war ein Tag voller Erlebnisse, doch zum Ausruhen gab es nicht so viel Zeit, da wir am Mittwoch unsere Wanderung hatten. Wir sind nämlich die Ruta del Gollizno gewandert und haben uns immer gegenseitig motiviert, denn Schlappmachen kam nicht infrage. Oben auf dem Berg hatten wir dann noch eine Führung auf der Burg von Moclín. Anschließend ging es dann wieder runter, was wir ohne ein paar Kratzer leider nicht geschafft haben, aber wir sind alle zumindest lebend unten angekommen.
Am Donnerstag waren wir wieder die ersten beiden Stunden in der Schule und sind dann alle gemeinsam zur Peña Flamenca la Platería gegangen, wo wir mehr über den Flamenco gelernt haben. Danach hatten wir noch eine Führung durch das Museum Sacromonte über das Thema der Gitanos.
Den letzten richtigen Tag haben wir dann wieder in der Schule verbracht. Leider wurde der Musiklehrer kurzfristig krank, weshalb wir dann von der 1. bis zur 3. Stunde Unterricht hatten, was aber trotzdem total interessant war. Danach haben wir noch zwei Plakate über den Austausch gestaltet, wovon eins in Granada geblieben ist, und eins haben wir mit nach Hamburg genommen. Anschließend haben wir am Nachmittag dann alle zusammen mit den Eltern eine BARBACOA gemacht.
Am Samstag war unser Austausch dann auch leider schon wieder vorbei und es ging zurück nach Hamburg.
Wir als Gruppe fanden, dass es sehr viel Spaß gemacht hat und es spannend war, die Kultur von Spanien näher kennenlernen zu dürfen. Wir wollen uns vor allem bei der Stiftung Kinderjahre bedanken, welche uns diese schöne Zeit (vor allem in Hamburg) mit möglich gemacht hat.