Betriebsbesichtigung der Max-Brauer-Schule bei der Firma Innogames GmbH am 01. April 2025 (Kein Scherz!)
Für den Betriebsbesuch bei Innogames konnten sich Schüler:innen der Jahrgänge 10-13 bewerben. Bei der Bewerbung lag ein besonderes Augenmerk auf der persönlichen Motivation für den Besuch. So traf sich dann eine bunte Mischung aus allen Jahrgängen vor der Firmenzentrale in der Friesenstraße und wartete gespannt auf das Eintauchen in die Welt des Gamings.
Saskia aus dem Ressort „People and Culture“ nahm uns energetisch in Empfang und führte uns durch die Räume. Von jeder Tür und Wand lachten uns Charaktere und Figuren der beliebten Onlinespiele der Firma Innogames entgegen. In Fluren und Aufenthaltsräumen begegneten uns Kickertische, Tischtennisplatten, Dartscheiben Cola Kühlschränke und allerlei andere Spielereien. Leise wurde schon getuschelt: „Wird hier eigentlich auch gearbeitet?“. Diese Frage sollte später noch beantwortet werden.
In Meetingräumen und größeren Büros sahen wir dann wirklich auch mal Menschen bei der Arbeit, wenngleich auch hier neben der Videokonferenz auf einem zweiten Bildschirm Onlinegames gezockt wurden, natürlich ganz im Dienste des Jobs. Nach einem Besuch im hauseigenen Fitnessraum und in der Kantine war wohl für die meisten Schüler:innen klar: Das ist mein zukünftiger Arbeitgeber! Nach einem kurzen Besuch am Cola-Kühlschrank (Stärkung muss sein!) durften auch wir dann in einem der farbenfroh gestalteten Meetingräumen Platz nehmen. Hier erfuhren wir von Saskia noch viele Details zur Firmengeschichte, zu Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten und „typischen“ Karriere-Wegen.
Wie der Arbeitsalltag in diesem Unternehmen dann wirklich aussieht, erklärte uns im Anschluss Kai, der uns seinen Traumberuf „Gamedesigner“ vorstellte. Nun ging es im wahrsten Sinne des Wortes ans Eingemachte und die Gaming-Expert:innen in unserer Gruppe konnten alle Fragen stellen, die ihnen auf der Seele brannten. Die Lehrkräfte verstanden zugegebenermaßen nur jedes zweite Wort. Kai zeigte uns neben seinem beruflichen Werdegang und seinen eigenen Designs dann auch seinen persönlichen Kalender und seine Arbeitsorganisation. Dabei wurde klar: Kollaboration ist alles und anscheinend spielen hier doch nicht alle den ganzen Tag Tischtennis.
Für alle Schüler:innen, ob gaming-affin oder nicht, war es ein lohnenswerter Besuch. Auch für Schüler:innen, die eventuell nicht explizit an der Gaming-Branche interessiert sind, ist es bereichernd, die Möglichkeiten, die ein großer, moderner Arbeitgeber bietet, kennenzulernen. Danke, dass wir hinter die Kulissen schauen durften.