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maritimes competenzcentrum (ma-co): Besuch von Schülerinnen und Schülern der Klasse 8a der Stadtteilschule Max-Brauer-Schule

 

… die Zahl der modernen Logistikzentren in Hamburg mit den unterschiedlichsten und vielfältigsten Sortimenten wächst stetig, zahlreiche Logistikfirmen in Hamburg suchen deshalb händeringend Fachkräfte für Lagerlogistik. Bei der Berufswahl steht für die Auszubildenden dieser Beruf häufig nicht im Vordergrund, aber oft schon nach kurzer Zeit schätzen sie das breite und abwechslungsreiche Aufgabenfeld: Planungsaufgaben, das Kommissionieren der Ware, das Verladen und Sichern der LKW, die Arbeit im Qualitätsmanagement sowie Arbeiten in der Transportabfertigung oder auch im Warenein- und -ausgang wird es nicht langweilig.

Und so machten sich 21 Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a der Max-Brauer-Schule mit einem Schiff der Linie 61 von den Landungsbrücken auf den Weg zum Fähranleger Neuhof und dann weiter zum maritimen competenzcentrum (ma-co) am Köhlbranddeich, um die verschiedenen Berufe im Lager- und Logistikbereich praxisnah kennenzulernen.

Antje Kramer, pädagogische Ausbilderin bei ma-co, führte die Jugendlichen zunächst in die Welt der Begriffe der Logistik ein und erklärte die schon angesprochene Vielfältigkeit im Einsatz der verschiedenen Branchen sowie auch die mögliche Weiterqualifizierung zur Logistikfachkraft bzw. Logistikmeister*in.

Der Clou des anschließenden Rundgangs über das ma-co Gelände direkt unterhalb der Köhlbrandbrücke: 5 Auszubildende begleiteten die Schülerinnen und Schüler über das Außengelände und standen so mit ihren eigenen Erfahrungen für viele Informationen und Fragen zur Verfügung: Kommissionsabläufe, Sicherheitshinweise für verschiedene Warengattungen, interne Sicherheitszeichen an den Waren sowie Containergrößen und deren Handhabung waren dabei nur einige Stichworte.

Fachkräfte für Lagerlogistik haben im wahrsten Sinne des Wortes viel zu bewegen. In Speditionen, Industrie- und Handelsunternehmen sind sie in erster Linie für den reibungslosen Warenfluss verantwortlich. Dabei geht es längst nicht mehr nur darum, Kaffeesäcke mithilfe von Gabelstaplern zu entladen (trotzdem fanden es die Schülerinnen und Schüler ziemlich cool, zumindest auf einem solchen Gerät mal zu sitzen, allzu gerne wären sie natürlich auch noch gefahren) und ins Regal zu packen. In vielen Bereichen ist die Lagerwirtschaft heute hoch technisiert und IT-basiert. Lagerlogistik-Fachkräfte haben in Hamburg, der Logistikdrehscheibe Nordeuropas, nicht nur ein breites Tätigkeitsspektrum, sondern auch exzellente berufliche Perspektiven. Das Angebot an freien Stellen ist dementsprechend groß.

Weitere Informationen:

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