Internationales Maritimes Museum Hamburg (IMM)
Besuch von Schüler*innen der Klasse 8 der Stadtteilschule (STS) Helmuth Hübener
Im Zeitalter der Satellitennavigation hat er an Bedeutung verloren, doch einst war er unverzichtbar und rettete vielen Seefahrern das Leben – der Sextant.
Eine Mitmachstation im Int. Maritimen Museum hatte es den 15 Schüler*innen der Klasse 8 der STS Helmuth Hübener besonders angetan. Hier hatten sie die Möglichkeit, mithilfe eines Sextanten-Modells und einer Grafik, die den Höchststand der Sonne abbildet, die geographische Breite zu messen. Heute wird zur Positionsbestimmung ein globales Navigationssatellitensystem (das Global Positioning System (GPS = Globales Positionsbestimmungssystem) eingesetzt.
Die Entwicklung des Hamburger Hafens war ein weiteres Schwerpunktthema dieses Besuches. Auch hierzu beeindruckte ein Vergleich zwischen „früher“ und „heute“ die Schüler*innen: Die Umschlagmenge eines Containerschiffes an einem Containerterminal beträgt heute in 24 Stunden ca. 32.000 Tonnen (vier Brücken je vier Mann). Die Ladungsmenge beim Umschlag eines Frachtschiffs an einem Stückgutschuppen vor dem Zweiten Weltkrieg betrug in 24 Stunden ca. 900 Tonnen (vier Arbeitskolonnen je 15 – 20 Mann am Kai und im Schiff in vier Schichten)!