Hinter einer großen bronzefarbenen Statue eines Videospiel-Charakters liegt der Sitz des Spieleentwicklers InnoGames in der City Süd, welcher modern und gut gelegen ist.
Für die Mitarbeiter gibt es viele verschiedene Anreize, die Sie aus dem Home-Office locken sollen. So ist das Gebäude von innen künstlerisch gestaltet und mit vielen Artworks zum Thema Gaming dekoriert. In den Pausen und am Feierabend bieten Tischkicker, Tischtennisplatten und PlayStation Erholung, genauso wie die Sonnenterrasse und das hauseigene Fitnessstudio. Man kann vor Ort sogar Stand-Up Paddel Boards ausleihen, um auf den benachbarten Kanälen die Stadt zu erkunden.
Doch was bietet das Unternehmen beruflich und kann es auch abgesehen von all den Spielereien als Arbeitgeber überzeugen?
Im Betrieb arbeiten die rund 400 Mitarbeitenden flexibel zu Hause oder im Büro, einen festen Schreibtisch hat hier aber keiner mehr. Da schließlich nicht immer alle da sind, teilen sie sich die Schreibtische und müssen sich immer einen buchen. Die Jobs bei InnoGames sind genauso vielfältig wie die Nationalitäten. Zum einen gibt es natürlich viele „gewöhnliche“ Berufe in den Bereichen Finanzen, Recht und Human Ressources, zum anderen gibt es natürlich auch die Menschen, die all die Spiele entwickeln und planen, d.h Softwareentwickler, VFX-Artists und Designer. Für diese Zwecke bildet InnoGames auch selber aus, dies geschieht dabei in verschiedenen Bereichen.
Beim Projekt Learning Kids wurde der Klasse 10c der Stadtteilschule Helmuth-Hübener einen Einblick in die Bereiche und die Arbeit von InnoGames gegeben, dafür gab es erst eine ausführliche Hausführung, danach wurde dann über die eigene Arbeit gesprochen. Dafür gab es insgesamt zwei Präsentationen, die eine über die Firma als Ganzes und die Zweite über die Arbeit als VFX-Artist. Letzterer wirkte etwas unvorbereitet, das tat dem ganzen aber keinen Abbruch. Die Schülerinnen und Schüler hatten dabei die Möglichkeit alle ihre Fragen zu stellen und sich genauer mit dem Thema Spieleentwicklung auseinanderzusetzen.
Auch im Hinblick auf einen möglichen Berufsweg bei InnoGames wurden einige Schüler hellhörig, welche sich dann auch über etwaige Ausbildungsplätze informierten.
Zum Abschluss gab es für alle noch Merchandise von InnoGames, dann war die Besichtigung aber auch schon vorbei. InnoGames zeigte sich bei Learning Kids generell von seiner besten Seite, die Mitarbeiter waren alle freundlich und die Schulklasse sehr kooperativ.