Heute habe ich, im Rahmen von Learning Kids, zum ersten Mal eine zehnte Klasse von der Helmut-Hübener Schule bei einem Besuch bei Engel & Völkers im Shop Marienthal begleitet. Zurzeit absolviere ich ein drei wöchiges Praktikum bei der Stiftung Kinderjahre. Während des zwei stündigen Besuches wurde uns viel über den Beruf des Immobilienmaklers erklärt, z.B., dass man in diesem Beruf viel am Computer arbeitet und z.B. Bilder bearbeitet und dass es sehr gut ist, sich an einen Immobilienmakler zu wenden, da dieser sich auf den Beruf mit all seinen Anforderungen spezialisiert hat und den Markt sehr gut kennt und einschätzen kann.
Zunächst wurden wir über die Tätigkeiten/Aufgaben eines Immobilienmaklers und über die Funktion eines solchen Betriebes informiert. Vielen wurde da erst bewusst, dass es nicht einfach ist, ein Haus oder eine Wohnung zu verkaufen.
Nachdem wir die Grundsätze des Berufes kennengelernt haben, sind wir zu einer nah gelegenen Immobilie gegangen und konnten mal ein Haus als Käufer / Kaufinteressent sehen. (Dieses war natürlich mit dem Eigentümer abgesprochen worden). Die Schüler/-innen waren am Ende des Hausbesuches überwiegend der Meinung, dass das Haus einfach zu verkantet und zu individuell ist. Was einigen Schülern auch noch aufgefallen ist war, dass die Bilder auf dem Werbeflyer einen größeren Winkel haben und die Wohnung deshalb größer wirkte.
Zum Schluss haben wir noch viel über den Ausbildungsberuf erfahren, z.B. dass man einmal in der Woche in die Schule geht und den Rest der Woche praktisch in einem Betrieb arbeitet, also handelt es sich um eine duale Berufsausbildung. Außerdem sollte man gut am Computer arbeiten können und keine Angst vor Interessenten-Diskussionen haben dürfen. Alle Schüler wirkten interessiert und neugierig. Zum Schluss gab es noch eine Fragerunde, bei der die restlichen Fragen geklärt werden konnten. Dabei ging es um Fragen wie, Bezahlung während der Berufsausbildung, Schulabschluss und zu vielen weiteren Unternehmensabläufe.
Im Großen und Ganzen hat mir die Exkursion gut gefallen und ich freue mich schon auf die nächsten.
(Bericht: Jonathan Böttcher, Praktikant)