Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern aus Jahrgang 10 hatte die einzigartige Gelegenheit, das Montblanc Werk und das Montblanc Haus zu besuchen. Die Betriebsbesichtigung bot uns nicht nur einen tollen Einblick ins Handwerk (der Feinmechanik und dem Werkzeugbau), sondern auch in die Geschichte des Schreibens.
Unser Besuch begann mit einer herzlichen Begrüßung seitens des Teams von Montblanc. Die freundliche Atmosphäre trug dazu bei, dass wir uns willkommen fühlten.
Die Betriebsbesichtigung begann mit einem Rundgang durch das Montblanc Haus mit seiner eindrucksvollen Architektur. Hier erfuhren wir, wer Gründer der Hamburger Firma Montblanc war und u.a. wie das Logo entstanden und verändert wurde. Außerdem wurden die einzelnen Schritte der Füllfederhalter-Herstellung dargestellt. Beeindruckend war die Vielfalt an hochwertigen Einzelstücken. So haben wir z.B. einen Füllfederhalter gesehen, der die Besteigung des Mont Blanc thematisiert, so ist die Spitze der Spitze des Mont Blanc nachempfunden oder der Clip hat die Form eines Eispickels. Neben der Geschichte des Hauses widmet sich das Montblanc Haus auch der Bedeutung des Schreibens mit der Hand und präsentierte uns dazu einen interessanten Film.
Im Werk konnten wir neben vielen anderen Produktionsprozessen die Goldstreifen, aus denen die Federn gestanzt werden, sehen. Für die unterschiedlichen Schreibgeräte werden sämtliche Werkzeuge im Werk Hamburg hergestellt. Das fanden alle beeindruckend. In einem abgetrennten Bereich testet eine Abteilung die Schreibgeräte mit unsichtbarer Tinte.
Wir bedanken uns herzlich bei der Stiftung Kinderjahre, die uns diese Betriebsbesichtigung ermöglicht hat.
Für die Max Brauer Schule
Marianne Schubert