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Die STS Poppenbüttel im Internationalen Maritimen Museum

Los geht’s: auf die Reeperbahn … aber auf die Reeperbahn im IMM

Eines der grundlegendsten Hilfsmittel der Menschen war und ist das Seil. Bereits der Neandertaler verfügte über einfaches Bindematerial. Waffen, Werkzeuge und Boote waren ohne solche Hilfsmittel nicht denkbar. Die verschiedenen Techniken und die unterschiedlichen Materialien zur Tauwerkherstellung werden ausführlich im IMM gezeigt. Und da kommt dann auch die Reeperbahn ins Spiel. Reepschlagen bezeichnet die Herstellung von Tauwerk. Die Reeperbahn ist der Arbeitsplatz dafür. Auf ihr werden Reepe zu Trossen verarbeitet. Da Reepe meist eine erhebliche Länge haben, waren die Reeperbahnen bis zu 400 m lang.

Das war jedoch nur einer von zahlreichen Höhepunkten, die 20 Schüler*innen der Klasse 6c der STS Poppenbüttel beim Besuch des IMM erlebten. Globen und Seekarten aus alten, also aus analogen Zeiten, das Goldmodell der „Santa Maria“, dem Flaggschiff von Christoph Kolumbus bei der Entdeckung Amerikas im Jahr 1492, Knochenschiffe, die vor über 200 Jahren hauptsächlich von französischen Kriegsgefangenen hergestellt wurden, die große Welt der etwa 50.000 kleinen Schiffe im Maßstab von 1:1.250 auf Deck 9, die zahlreichen Schaukästen mit dem Hamburger Hafen und dem Containerterminal Bremerhaven und – natürlich nicht zu vergessen – das Legoschiff „Queen Mary 2“.

Die Rückmeldung der Schule kam unmittelbar nach dem Besuch:

„Wir hatten einen wirklich tollen Ausflug und wir sind ganz begeistert von dem Museum! Ich glaube, das waren wirklich interessante Eindrücke für die Kinder – das Schiff aus Lego, das aus Gold, die Schiffe aus Knochen… da werden die Kinder ganz schön viel zu erzählen haben.

Herzlichen Dank noch einmal für die Einladung, wir haben uns wirklich sehr darüber gefreut!“