Hier einige Rückmeldungen von SchülerInnen der Klasse 11 des Johannes-Brahms-Gymnasiums zum Besuch der Ausstellung im Altonaer Museum „Deutschland um 1980“:
„Ich fand die Ausstellung sehr interessant, da man sich nun besser vorstellen kann, wie die damaligen Menschen und Künstler agiert haben und welche Gesichter hinter der Musik stecken, welche man kennt und auch teils gerne mag. Außerdem fand ich, dass die Ausstellung gut die zwei Seiten der 80er darstellen konnte, da das Leben nicht für alle Prunkvoll, sondern auch ganz normal und voller Sorgen sein konnte. Die Fotografen haben mit ihren Bildern den richtigen Moment auswählen können und die Fotos hatten alle eine tiefere Bedeutung, als man in dem ersten Moment vielleicht vermutet hat. Es war also unterhaltend, aber auch informativ.“
„Ich fand die Ausstellung echt interessant zusammen mit dem Hintergrundwissen, das man durch den Guide erhielt. Leider konnte man bei der Fülle der Bilder nur einige aus der Nähe und mit Ruhe angucken.“
„Ich fand die Ausstellung inhaltlich sehr spannend. Die Bilder waren gut angeordnet und die Videos haben alles interessanter gemacht. Die Führung selber hat mir nicht so gut gefallen, weil ich die Ausstellung lieber länger alleine erkundet hätte und wir zu lange an einem Bild gestanden haben.“
„Ich fand die Ausstellung interessant und vor allem die Führung und dass der nette Guide uns zu den meisten Bildern immer noch Hintergrundwissen und Denkanstöße gegeben hat war sehr hilfreich. Auch dass er immer wieder Fragen an uns gestellt hat, hat das Ganze aufgelockert und zum Mitdenken aufgefordert.“
„Die Ausstellung hat mir einen spannenden Einblick in das Leben der 1980er gegeben, gerade auch, weil sich vieles in Hamburg abgespielt hat (z.B. Fotografien der „Hells Angels“ in der Schanze oder die Geschichte der Schriftstellerin Semra Ertan). Auch die Entwicklung der Mode und der „Glanz und Glamour“ der 80er Jahre hat mich sehr interessiert; ich verstehe dadurch nun beispielsweise, was es mit dem „Dreiecks-Muster“ auf vielen Abendgarderoben der Frauen auf sich hat. Ich hatte jedoch auch das Gefühl, dass wir sehr lange an manchen Ausstellungswerken standen und somit nicht genug Zeit für andere Werke hatten.“