Manfred ist ganz stolz: Er durfte bei der Einschulung der Erstklässler als Pate dabei sein und der kleinen Sabine die Schule zeigen.
Plötzlich sah ihn einer der neuen Schüler und schrie zu seinem Vater: „Iiiih, da ist ja eine Ratte!“ Dann sah er Malaika, Manfreds schwarze Freundin:“Und auch noch eine Schwarze! Iiiih, Papa, in diese Schule will ich nicht!“ Da baute sich Manfred vor dem Vater auf und sagte zu ihm: „Ist das Ihre Erziehung? Wir sind nämlich alle unterschiedlich! Und das ist gut so! Das ist nämlich das, was das Leben so interessant macht! Und wer Malaika, meine beste Freundin beeidigt, dem hau ich meine Filzzähne irgendwo hin!“
Wieder Zuhause, beschäftigt das Thema Manfred weiter: Warum gibt es Menschen, die andere nur deswegen beleidigen, weil sie anders aussehen? Ein Fall für Tilly, Manfreds Freund und Psychologen. Und der versucht Manfred zu erklären, dass hinter so seinem schlimmen Verhalten oft Angst vor dem Fremden, vor dem Unbekannten steckt. Dass Annika und Tilly Manfred aber so erzogen haben, dass er zunächst jeden neuen Menschen interessant findet – egal wie er aussieht oder wo wer herkommt. Das man jeden erstmal näher kennenlernen muss, bevor man entscheidet, ob man ihn mag oder nicht.
Nach diesem aufregenden Tag führt Tilly Manfred zur Entspannung per Traumreise in das Land der Nosis, wo Manfred nicht gerade sehr freundlich begrüßt wird. Der Grund? Für einen Nosi ist Manfreds Nase viel zu klein…
Manfreds Website mit dem Mannishop: www.hallo-manfred.de
Und bitte denkt daran, Manfred zu kommentieren und zu bewerten. DANKE!
„Manfred“: gesprochen von Annika Lohstroh
Idee, Konzept, Text und Produktion: Medienbüro Lohstroh+Thiel, Hamburg