Sommerferienaktion – Fahrt nach Tönning & Westerhever mit der Schule Alter Teichweg

Veröffentlicht in: Aktuelles, Learning Kids
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Sommerferienaktion 2017 der Stiftung Kinderjahre

Besuch des Nationalparkzentrums Multimar Wattforum in Tönning und der Sandskulpturenwerkstatt Sandiek Westerhever mit Schülerinnen und Schülern der GS- und STS Alter Teichweg

 

Wer hat es gewusst? Warum verstecken sich Flundern und wie tief kann ein Pottwal tauchen?

30 Schülerinnen und Schüler der GS- und STS Alter Teichweg hatten sich im Rahmen der Sommerferienaktion 2017 der Stiftung Kinderjahre auf eine Entdeckertour ins Multimar Wattforum, dem größten Informationszentrum für den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer, begeben. Die zu beantwortenden Fragen führten die Kinder durch alle Räume und zu vielen Ausstellungsobjekten. Und so erfuhren sie nicht nur, dass ein Pottwal bis 3195 Meter tief tauchen kann und sich die Flundern vor Fressfeinden verstecken können, um ihrer Beute aufzulauern. Sie konnten in der Walausstellung auch das Knochengerüst eines Pottwals bestaunen, im Grossaquarium zahlreiche kleine und große Fische ganz nah hinter einer dicken Glaswand betrachten und auf einem Fahrrad sich mit der Schnelligkeit von Tieren im Wattenmeer messen.

Ein großer Spielplatz mit Leuchtturmrutsche, Klettermöglichkeiten in einem großen Holzwal sowie die Möglichkeiten mit Wasser und Sand z.B. Staudämme zu bauen und Flüsse umzuleiten waren von großem Interesse. Das Mittagessen musste bei so vielen Attraktionen zunächst mal warten.

So nebenbei erfanden die Kinder dann noch das neue Spiel „Vom-Deich-Rollen“. Vom angrenzenden Deich ließen sich viele Kinder herunterrollen. Der Deich stand nicht direkt am Wasser („leider“ war von vielen Kindern deshalb ein häufig benutztes Wort) und war zur nächsten Wiese abgegrenzt, so dass dieses „Rollen“ unzählige Male mit zunehmendem Spaßfaktor wiederholt wurde.

Als die Gruppe in der Sandskulpturenwerkstatt Sandiek in der Alten Schule Westerhever eintraf, war das Glück mit dem Wetter an diesem Tage leider aufgebraucht. Aber trotz des immer stärker werdenden Regens erstellten die Kinder die Sandskulpturen diesmal eben in einem großen Zelt und in einem Unterstand und nicht unter freiem Himmel. Und so wurden wieder mit viel Fantasie, Ideenreichtum und handwerklichem Geschick beeindruckende Skulpturen und Kunstwerke – einfach nur aus Sand und Wasser –geschnitzt. Viele Kinder bedauerten natürlich, dass sie ihre Werke nicht mit nach Hause nehmen konnten.

Auf der Rückfahrt regnete es zwar weiterhin ununterbrochen, das hat jedoch dem Gelingen und dem Spaß an dieser Fahrt keinen Abbruch getan. Die letzten Brote, das letzte Obst und die letzten Süßigkeiten ließen die Fahrt nach Hamburg schnell vorbeigehen.

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