Schulgarten Rahmwerder Straße

 


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Worum geht es?

Es geht um die Begegnung von Stadtkindern mit der Natur sowie Erfahrungen und Erlebnisse in der Natur zu sammeln.

Unsere Schüler wachsen in einer unruhigen lauten und schnellen Welt auf. Durch den überwiegenden Aufenthalt in Räumen werden wichtige Naturwahrnehmungen nicht mehr gemacht.

Mit dem Schulgarten sind Rahmenbedingungen geschaffen, um Gartenarbeit im Klassenverband erfolgreich durchzuführen und spannend zu gestalten.

Wie wird das Projekt umgesetzt?

Für die ansprechende Gestaltung hilft ein Grund-Arrangement mit Gewächshaus, Teichanlage, Trockenmauer mit Quelle, Stelzenhaus, Obst- und Beerensträuchern und Kräutergarten, an dem zielgerichtet gearbeitet werden kann.

Der Schulgarten ist ein unerlässlicher Baustein für gelingendes inklusives Schulleben. Durch den konkreten Bezug zum Lerngegenstand Garten, der emotional verankert ist, werden die SchülerInnen zu weiteren Betrachtungen motiviert. Der Aufenthalt im Freien hat für alle eine entspannende Wirkung. Die frische Luft wirkt sich auf Schüler und Erwachsene wohltuend aus.

Außerdem soll der Schulgarten einen Raum bieten, in dem Jugendliche sich gern aufhalten, für den sie gern sorgen und durch den sie ein Gefühl an Empathiefähigkeit und Verantwortungsbewusstsein für übertragene Aufgaben und Projekte erhalten.

Im Schulgarten ergeben sich ideale Bedingungen für Differenzierung.

Da Gartenarbeit mühsam werden kann, bringt diese auch absolute Einzelgänger zu Teamarbeit, um gemeinsam mehr zu schaffen. Auch Schüler, die in der Gruppe eher als schwach angesehen werden, können im Garten Stärken zeigen. Der soziale Aspekt, nämlich, dass vieles nur gemeinsam bewältigt werden kann, wird hier deutlich. Diese Erfahrungen bilden die Grundlage für weiteres Lernen im Unterricht und für soziales Lernen in der Gruppe.

Von welchen positiven Aspekten können die Kinder profitieren?

Die Umwelt erscheint Kindern in der Stadt oft unwirtlich, hektisch und kühl. Erst durch den bewussten Kontakt mit der Natur kann die Wahrnehmung entsprechend geschärft werden. Kindern die Erfahrungen und den Austausch mit Tier- und Pflanzenwelt zu bieten, ist deshalb im urbanen Umfeld besonders wichtig.

Die kontinuierliche Pflege eines Gartens bringt den Kindern nahe, wie wichtig es ist, begonnene Projekte stetig zu verfolgen. Gerade die gemeinsame Aufgabe lässt die Vorzüge von Teamarbeit deutlich werden. SchülerInnen, die sonst im Unterricht Schwierigkeiten haben, treten mit besonderem Eifer hervor. So wird der Klassenverband schließlich durch solche Projekte gestärkt, wenn die gegenseitige Wertschätzung zu Tage tritt.

Die Aufteilung der Fläche in Hochbeete, Insektenhotel, Blumen-, Kräuter- und Gemüsefelder und Beerensträucher ermöglicht beste Arbeitsbedingungen für wechselnde Kleingruppen.

Der Schulgarten ist ein unerlässlicher Baustein für gelingendes inklusives Schulleben. Durch den konkreten Bezug zum Lerngegenstand Garten, der emotional verankert ist, werden die SchülerInnen zu weiteren Betrachtungen motiviert. Der Aufenthalt im Freien hat für alle eine entspannende Wirkung. Die frische Luft wirkt wohltuend auf Schüler und Erwachsene.

Der Schulgarten wird in einem Kleingartenverein angelegt und soll in Zusammenarbeit mit beiden Standorten der Elbinselschule entstehen, besucht und erhalten werden.

Wer sind die Hauptakteure seitens der Stiftung Kinderjahre?

Hannelore Lay, Vorstand

Jimmy Cordova, ehrenamtlicher Mitarbeiter

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