29 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 9 und 10 des Johannes-Brahms-Gymnasiums bekamen, nach einem ausführlichen Rundgang durch das Polizeimuseum Hamburg, beim anschließenden Informationsgespräch das Angebot: „Wenn Ihr Fragen habt … immer raus damit.“ Und dass ließen sie sich nicht zweimal sagen: zu den Stichworten „Ausbildung“ und „Studium“ bei der Polizei Hamburg gab es natürlich sofort Fragen zu den Einstellungsvoraussetzungen und zu den Verdienstmöglichkeiten. Aber auch Fragen wie „Darf man tätowiert sein, wenn man Polizist werden will?“ und „Darf ich mein Kopftuch weiter tragen, wenn ich Polizistin werden will?“ wurden gestellt.
Um die Anforderungen konkret darzustellen, die z. B. an die Schutzpolizei gestellt wird, wenn sie nach einem Verbrechen am Tatort eintrifft, wurde spontan ein Rollenspiel inszeniert. Dabei ging es beispielsweise um die Stichworte wie Verhältnismäßigkeit der einzusetzenden Mittel, Teamarbeit, Kommunikation, schnelle Entscheidungen. Als dann klar wurde, dass an einem Tag die Hamburger Polizei insgesamt ca. 1.300 Einsätze unterschiedlichster Art zu bewältigen hat, war allen Beteiligten die Komplexität der Polizeiarbeit klar geworden.
Eine wesentliche Erkenntnis für die Schülerinnen und Schüler war, dass alle bei der Polizei gleich anfangen, dass dann aber über 800 verschiedene Möglichkeiten des Berufseinsatzes bestehen und es somit viele Chancen und Möglichkeiten im Polizeiberuf gibt.
Dieser Ausflug wurde begleitet von einem Sat.1 regional Fernsehteam! Hier geht es zum Fernsehbericht.