Internationales Maritimes Museum Hamburg: Besuch von Schülerinnen und Schülern aus den Klassen 6 und 7 der STS am Hafen – Standort St. Pauli
Peking liegt doch in China.
Nein, nicht die Stadt Peking, sondern die Viermastbark „Peking“ liegt auf Deck 1.
Und wie passt die auf ein Deck im Maritimen Museum?
Natürlich nicht in voller Größe, sondern im Maßstab 1:75.
Besteht die „Peking“ im Museum auch aus Stahl?
Nein, die „Peking“ im IMM wurde aus etwa 10.000 Legosteinen von Jens Georg Feierabend (Rechtsanwalt und Hobby-Lego-Bastler) gebaut.
Gibt es noch mehr Legoschiffe im Maritimen Museum?
Ja, direkt neben der „Peking“ liegt das Legoschiff „Queen Mary 2“, ein Modell aus ca. 780.000 Lego-Teilen.
Und was sollte man sonst noch zur „Peking“ wissen?
Sie ist eine Viermastbark; sie gehörte zu den berühmten Flying P-Linern der Reederei F. Laeisz. Wie bei allen Segelschiffen dieser Hamburger Reederei seit 1877 üblich, beginnt ihr Name mit einem „P“ – sie wurde nach Chinas Hauptstadt Peking benannt. Sie lag lange als Museumsschiff im New Yorker Hafen und wurde im Juli und August 2017 zur Restaurierung in die Peters-Werft in Wewelsfleth überführt. Ihr späterer Liegeplatz wird in Hamburg sein.
Wo genau?
Beim neuen deutschen Hafenmuseum in Hamburg.
Wo wird das gebaut oder gibt es das schon?
Das steht noch nicht fest, da müssen wir auch als Stiftung Kinderjahre noch etwas warten, bis wir dort mit einer Schulklasse die echte „Peking“ besuchen können.
Dauert das so lange wie in Berlin der neue Flughafen?
Ich habe gesagt, wir müssen noch „etwas“ warten, wir sind hier in Hamburg und nicht in Berlin.