Die Welpen bei den Archäologen und bei den alten Römern

Veröffentlicht in: Aktuelles, Learning Kids
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Archäologisches Museum Hamburg – Besuch von Schülerinnen und Schülern der vierten Klasse „Welpen“ der Elbinselschule

20 Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse „Welpen“ der Elbinselschule und beeindruckende 25.000 Eiswürfelformen, gestapelt als Gletscherspalte am Eingang des Museums … so startete der Besuch im Archäologischen Museum Hamburg und die spannende Entdeckungsreise durch 40.000 Jahre Menschheitsgeschichte. Auf einer Ausstellungsfläche von über 1.300 qm wurden die Schülerinnen und Schüler zu Spurensucherinnen und Spurensucher kultureller Entwicklungen. Sie bewegten sich durch hügelige Steinlandschaften, machten Fundplätze ausfindig und entdeckten archäologische Exponate … immer der Frage folgend: Woher kommen wir und wohin entwickeln wir uns?

Archäologie schlägt eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Diese Brücke wird für alle Besucherinnen und Besucher des Museums räumlich erfahrbar. Der Rundgang führte vom Erdgeschoss, der Vergangenheit, in das Obergeschoss, wo sich die Geschichte bis zur Gegenwart und in eine mögliche Zukunft fortsetzt. Durch begehbare Sichtfenster in der Zwischendecke konnten alle einen direkten Blickbezug zwischen Vergangenheit und Gegenwart herstellen.

Es ging bei den vielen Fragen der höchst interessierten Schülerinnen und Schüler natürlich auch um den Beruf des Archäologen. Welche Dinge findet er? Welche Dinge sind überhaupt interessant für Archäologen? Natürlich wussten sie es: Gold, Geld, Werkzeuge, Waffen, Knochen … nur … Dinosaurier, die finden die Archäologen leider nicht.

Nach dem Rundgang tauchten die Schülerinnen und Schüler in die Zeit der alten Römer ein. Vor allem war es interessant zu erfahren, wie die die Kinder im alten Rom ihre Freizeit verbracht haben. Natürlich mit Spielen … wie heute auch. Die Schülerinnen und Schüler lernten römische Spiele kennen … und noch besser: Sie konnten sich ein eigenes Spiel auf einer Filzunterlage nachbauen, damit im Museum schon selbst spielen und anschließend mit nach Hause nehmen. So war es nicht verwunderlich, dass die eigene Herstellung von Schmuckketten und von allen Materialien für das „Römer-Spiel“ bei allen großen Zuspruch fand.

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