Die STS Helmuth-Hübener auf Gut Wulksfelde

Veröffentlicht in: Aktuelles, Learning Kids
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Direkt vor den Toren Hamburgs liegt das Gut Wulksfelde, hier trafen wir uns im Rahmen von Learning Kids mit den Schülerinnen und Schülern der Stadtteilschule Helmuth-Hübener, genauer gesagt mit der Klasse 6b und ihrer Klassenlehrerin Frau Fiebig.

Nach einer kurzen Begrüßung stellte die Mitarbeiterin des Ökomarktvereins die unterschiedlichen Lebensmittel vor, die in der ökologischen Landwirtschaft hier in Tangstedt produziert werden und welche Voraussetzungen diese erfüllen müssen. Denn wie wir alle mittlerweile wissen: nicht überall wo „Bio“ draufsteht, ist auch „Bio“ drin!

Desweiteren wurden die Berufe, die auf einem ökologisch geführten Hof erlernt werden können vorgestellt. Und an dieser Stelle möchten wir Gut Wulksfelde zitieren: „Nach uns kommt ihr“ – wir geben gerne unser Wissen an junge Menschen weiter und freuen uns über die große Nachfrage nach Ausbildungs- und Praktikumsplätzen. Wir bilden aus zum/zur Landwirt/in, Gärtner/in, Bäcker/in, Kauffrau/-mann im Einzelhandel und Kauffrau/-mann für Büromanagement. Die Ausbildung eines bewusst ökologisch orientierten, fachlichen Nachwuchses sichert die Zukunft der Bio-Höfe. Und die liegen uns am Herzen.

Danach wurden die Stallungen der Tiere besucht. Hierbei lernten die Kinder die Bedingungen kennen unter denen die Tiere gehalten und wie sie ernährt werden. Besonders niedlich anzusehen, waren die Schweine mit den Ferkeln, die sich auf dem Gut „sauwohl“ fühlen, kein Wunder schließlich können sie nach Lust und Laune im Dreck wühlen, drinnen oder draußen verweilen und es sich in der Sonne gut gehen lassen.

Nach so einem schönen, sonnigen und informativen Tag im Grünen, ging es wieder zurück in die Stadt und natürlich in den Unterricht 😉 , um sich über die Exkursion auszutauschen.

Und dann erreichte uns dieser schöne Artikel von einem Schüler der Klasse 6b, der Stadtteilschule Helmuth Hübener:

Wir waren mit unserer Klasse auf dem Bauernhof Gut Wulksfelde am 1. Juni 2017. Der erste
Eindruck des Bauernhofes war sehr gut und besonders. Der Bauernhof war sehr natürlich. Es gab
eine tolle leckere und frische Bäckerei. Unsere Klasse und viele weitere Besucher wurden sehr
freundlich und herzlich empfangen. Die Mitarbeiter haben uns sehr viel beigebracht, was den
Bauernhof und allgemein die Landwirtschaft betrifft. Wir als Klasse waren sehr überrascht über das
kostenlose Frühstück, es war sehr lecker. Was wir besonders und toll fanden ist, dass die Tiere sehr
gut und artgerecht behandelt werden, die Tiere in Gut Wulksfelde leben sehr frei und mit vielen
Möglichkeiten. Auf dem Hof lernt man viel, es ist sehr vielfältig, man kann es sich kaum vorstellen.
Der Hof ist sehr groß und bietet dadurch ein besonders schönes Gefühl. Die Tiere auf dem Hof sind
Nutztiere. Der Bauernhof bietet viele Möglichkeiten für Kinder, Erwachsene, Familien und vieles
mehr. Auf dem Hof lernt man auch als Besucher. Der Bauernhof hat viele (sehr viele grüne Flächen).
Der Bauernhof hat sehr viele nette und offene Mitarbeiter. Zudem hat der Bauernhof auch noch viel
anderes zu bieten z.B. der Bauernhof Gut Wulksfelde hat auch ein(en) sehr großes Erdbeerfeld.
Direkt am Eingang findet man ein schönes (altes) Restaurant. Auf dem Hof wird auch Gemüse
geerntet. Der Hof hat drei Abschnitte, sozusagen ein Abschnitt ist der Ort, wo der direkte Empfang
des Bauernhofes ist. Dort sind grüne Flächen Tiere= Schweine (Ferkel), Ziegen, Kaninchen, Esel
und Hühner. Das Ziegen (Gehege) ist betretbar. Der zweite Teil des Bauernhofes ist mit dem ersten
Abschnitt durch ein See gespaltet auf der Seite befinden sich dir Rinder z.B. Kühe und Kälber. Der
dritte Teil ist das beliebteste am Bauernhof, es ist die Erdbeerpflückanlage, man kann sich voll
essen wie man will und am Ende für einen sehr günstigen Preis seine gesammelten Erdbeeren
kaufen (nur im Sommer). Der Hof bietet eine sehr große Vielfalt und hat sehr nette Mitarbeiter, die
dir deine Fragen beantworten. Der Bauernhof ist sehr empfehlenswert. Der Besuch in Gut
Wulksfelde LOHNT SICH.
Lamin, 6b der Stadtteilschule Helmuth Hübener, Juni 2017

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